4. April 2024

Verbotene Gitarrenriffs: Diese Songs bringen Verkäufer zur Verzweiflung!

Ich erinnere mich noch an meine ersten Schritte in die Welt der Gitarren. Damals war ich kaum fähig, mehr als ein paar simple Akkorde zu spielen, aber in mir brannte dieses Feuer, diese Energie, die Musik wirklich zu leben. Ich denke, das kennt jeder, der jemals das Glück hatte, eine Gitarre in den Händen zu halten. Es gibt da etwas Magisches daran, die Saiten zu zupfen und den Raum mit Klang zu füllen. Und doch gibt es in Musikläden eine ungeschriebene Regel: Manche Riffs sind einfach tabu.

Ich kann verstehen, warum das so ist. Stell dir vor, du arbeitest jeden Tag im gleichen Laden und hörst immer wieder dieselben Songs. Immer wieder das Riff von „Stairway to Heaven“, das gefühlt jeder angehende Rockstar als erstes ausprobiert. Als ich das zum ersten Mal gespielt habe, habe ich mich ehrlich gesagt unbesiegbar gefühlt. Es war, als ob ich für einen Moment auf der Bühne vor einem Millionenpublikum stand. Doch als ich den Blick des Verkäufers sah, wurde mir klar: Ich war einer von Tausenden, die genau das Gleiche taten.

Es ist nicht nur „Stairway to Heaven“. „Smoke on the Water“, „Sweet Child O‘ Mine“, „Enter Sandman“ – alle diese Songs haben es irgendwie auf diese inoffizielle verbotene Liste geschafft. Es ist die ständige Wiederholung, die für die Mitarbeiter in den Musikläden so ermüdend ist. Und natürlich verstehe ich das. Irgendwann verliert selbst das genialste Riff seinen Zauber, wenn man es zum hundertsten Mal in einer Woche hört.

Wenn ihr euch paar witzige Reaktionen dazu ansehen wollt:

Deswegen versuche ich heute, wenn ich in ein Musikgeschäft gehe, etwas anderes zu spielen. Etwas, das vielleicht nur ich kenne oder das weniger oft zu hören ist. Diese kleinen, unbekannten Riffs können oft viel mehr über die Persönlichkeit eines Gitarristen aussagen als die allseits bekannten Klassiker.

Vielleicht, wenn wir alle etwas kreativer sind, können wir das Erlebnis für uns selbst und die Ladenmitarbeiter angenehmer gestalten. Wer weiß, vielleicht bringen wir ja auch jemanden zum Lächeln, anstatt ihn zur Verzweiflung zu treiben.

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