Leute, wisst ihr, wer einer meiner absoluten Lieblingsschauspieler ist? Die, die mich länger und besser kennen, wern’s eh schon wissen natürlich, aber für diejenigen, die den Blog erst neulich gefunden haben und mich nicht kennen, it’s Tom Hanks! Und jetzt kürzlich war er im Podcast von Jay Shetty, „On Purpose“, zu Gast. Ich hab die Folge angehört und musste einfach darüber schreiben, weil sie mich wirklich tief berührt hat. Manchmal erwischt man so Momente, in denen man sich denkt, okay, hier geht’s grad nicht nur um Hollywood und Glamour – hier ist jemand, der wirklich was zu sagen hat. Und genau so war das mit Tom Hanks.
Hier ist er Link zum Podcast, bevor ich euch meine 2 Cent dazu noch zum besten gebe, haha!
Das ganze Interview war wie ein Blick hinter die Kulissen seines Lebens. Besonders spannend fand ich, wie er über seine Kindheit gesprochen hat. Wusstet ihr, dass er als Kind ständig umziehen musste? So ähnlich wie diese eine Tante von mir, die auch nie an einem Ort bleiben konnte – nur dass es bei ihm eben kein Campingbus war, sondern immer neue Städte. Tom meinte, dass er daraus gelernt hat, im Chaos zufrieden zu sein, und dass das eine der wichtigsten Lektionen war, die er jemals gelernt hat. Das find ich irgendwie krass, weil er doch heute diesen super ruhigen, geerdeten Eindruck macht.
Ein Punkt, der mir echt nachging, war die „gesunde Loslösung“. Hanks meinte, dass man lernen muss, sich von Dingen zu lösen, die einem nicht guttun. Das ist übrigens eine Lektion, die ich auch schon so oft versucht hab, mir selbst beizubringen. Ihr wisst schon, diese toxischen Freundschaften, von denen man irgendwie nicht loskommt, weil man denkt, man schuldet dem anderen was… Hanks hat das so schön beschrieben – man soll Dinge oder Menschen loslassen, ohne in Einsamkeit zu verfallen. Es ist so ein Balanceakt. Aber hey, wenn Tom Hanks das hinbekommt, vielleicht kann ich das auch, oder?
Er hat auch über das Glück gesprochen, und dass man im Leben oft einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein muss – aber eben auch den Mut haben muss, Chancen zu ergreifen. Das fand ich irgendwie ermutigend, weil man sich manchmal so machtlos fühlt, wenn es um Erfolg oder Glück geht. Aber vielleicht muss man manchmal einfach nur springen. Er sagte auch, dass Glück bedeutet, mit dem zufrieden zu sein, was rauskommt, egal ob Erfolg oder Misserfolg. Das kann ich mir noch abschauen – vielleicht klappt das nächstes Mal, wenn ich wieder eine Entscheidung treffe, die nicht zu 100% aufgeht.
Dann war da noch das Thema „dritter Raum“. Das ist so ein Ort, wo man einfach nur man selbst sein kann, abseits von Arbeit und Zuhause. Tom hat darüber gesprochen, wie wichtig es für ihn ist, irgendwo einfach nur „Tom“ zu sein. Ehrlich gesagt, das hat mich echt inspiriert, weil ich oft das Gefühl hab, dass man in so viele Rollen gepresst wird. Und dieser „dritte Raum“ – das klingt wie genau das, was ich für mich selbst brauche. Vielleicht ist es das Kaffeeschlürfen im Lieblingscafé oder der Spaziergang mit dem Hund. Aber Hauptsache, man hat diesen Raum für sich.
Zum Schluss hat Tom noch über den Wert des Augenblicks gesprochen. „Das Leben vergeht manchmal im Bruchteil eines Augenblicks, und plötzlich fragt man sich: Wie sind wir schon hier?“, hat er gesagt. Das hat mich echt zum Nachdenken gebracht. Wir sind oft so beschäftigt mit der Zukunft, mit all den Plänen, die wir machen – aber was ist eigentlich mit jetzt? Ich glaub, das nächste Mal, wenn ich in einer stressigen Situation bin, versuche ich, einfach den Moment zu schätzen, auch wenn er vielleicht grad nicht perfekt ist.
Also, falls ihr mal 1-2 Stunden übrig habt, hört euch diese Folge unbedingt an. Tom Hanks ist nicht nur ein genialer Schauspieler, sondern hat auch echt was zu sagen – über das Leben, das Glück, die kleinen Augenblicke dazwischen. Vielleicht findet ihr ja auch so einige Gedanken, die euch inspirieren. Ich würde gern wissen, was ihr darüber denkt!